Herbst-Happening kam an

Der neue Name machte neugierig und die Gäste waren angetan: der Jahresabschluss stand unter den neuen Vorzeichen eines Happenings, was bedeutete, dass die Gäste die Programmfolge nicht kannten. 80 Freunde der Abteilung sorgten für eine gut gefüllte Multbodega, die sich erneut als gut geeignet für einen zünftigen Jahresausklang darstellte. Nach einem reichlichen Abendessen war es Uwe Bergmeier, der die an die Eltern gerichtete Frage, was sie denn so täten, wenn ihre Kinder im Training seien mit der interessantesten Antwort versah: Zaubern üben. Den Beweis seiner Künste blieb Uwe nicht schuldig und erntete von den staunenden Anwesenden mit Kunststücken mit Seilen und Ringen viel Applaus. Im weiteren Abend kam die Frage nach ungewöhnlichen Erlebnissen auf, die Matthias Müller glaubte, beantworten zu können. Mit 2:25,39 Std. hatte er zwar auf der flachen Marathonstrecke zu Deutschlands Besten aufgeschlossen, im Gebirge sollte ihm dies noch verwehrt bleiben: sein Bericht über die Mehretappenstrecke des Trans-Alpin-Marathons wurde zu einem wahren Abenteuerbericht von vielen Höhenmetern mit Eis und Schnee. Letztlich musste auch ein Könner wie Matthias dem ungewohnten Terrain Tribut zollen und aufgeben; tröstlich, dass auch er Grenzen kennt. Zu guter letzt war die Mithilfe der Anwesenden bei kniffligen Fangfragen an verschiedene Kandidaten gefragt; doch auf das Publikum war Verlass. Die Meisterehrungen bildeten den Abschluss eines kurzweiligen Abends, der nur ein Problemthema hatte: die Übungsmöglichkeiten für die Schüler sind schlecht, eine Leichtathletik-Übungshalle muss her und dies schnellstens.